Dienstag, 21. November 2006

Besichtigungstour

Zeitablauf:
ca. 07:00 Abfahrt in Bad Radkersburg
ca. 08:00 Besichtigung der Bezirksstelle Fürstenfeld (Dauer ca. 1 Stunde)
ca. 13:30 - 14:00 Besichtung des "Sicherzentrums Langenlois" - Führung durch Stadtamtsdirektor Ing. Stadler (Gde. Langenlois)

Sicherheitszentrum_Unteres_Kamptal

EinstzzentrumOst_RotesKreuzFürstenfeld

Donnerstag, 2. März 2006

LKW Bergung Unterschwarza

VU B69 Brücke über Schwarzabach nähe GH Kerngast in Unterschwarza am 02.03.2006 um 10:00 Uhr!

LKW Bergung Unterschwarza

LKW der Firma Coca Cola Austria kam von der Fahrbahn ab, durchbrach das Brückengeländer und kam im Bachbett in umgestürzter Lage zum liegen! Der Fahrer, welcher Verletzungen unbestimmten Grades erlitt, konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien und alarmierte die Einsatzkräfte! Es wurden die FF Unterschwarza mit KLF und die FF Mureck mit SRF und TLF 2000 alarmiert. Wegen Gefahr des Ölaustritts in den Bach wurde der Stützpunkt Bad Radkersburg mit GSF und Kommandofahrzeug Puch G nachalarmiert!Weiters wurde für die Bergung des fahruntauglichen LKW´s das KR 30 (Kranfahrzeug) der FF Bad Radkersburg nachalarmiert! Zur Unterstützung bei der Verkehrsregelung (Umleitung) wurde die FF Oberschwarza mit KLF alarmiert! Vor Ort waren auch noch die Polizei, die Straßenverwaltung und Herr Fröhlich (Wassermeister steiermärkischen Landesregierung).Die Ladung des Lkw´s wurde durch die Feuerwehr auf einen bereitgestellt LKW der Firma Coca Cola umgeladen und danach mit dem Kran Bad Radkersburg auf einen bereitgestellten Tieflader geladen! Insgesamt waren 25 Mann der Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen im Einsatz! Die Bundesstraße konnte um 14:30 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben werden!

Text: Büro des Bezirksfeuerwehrkommandos Radkersburg

Montag, 13. Februar 2006

Schnee-Einsatz Dankesschreiben



















Florianijünger der Region im Schnee-Einsatz

Hilfe aus der Süd- und Südweststeiermark für die schneegeplagte Obersteiermark. Mehr als 400 Florianis aus der Region packen mit an.

Florianijünger der Region im Schnee-Einsatz

Soviel Schnee habe ich noch nie gesehen. Und das, obwohl ich viel mit dem Schisport unterwegs bin", war Franz Herg baff. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schamberg kam gestern Abend geschlaucht vom Katastropheneinsatz aus dem Mariazellerland heim. In Mariazell kommandierte er einen von vier Zügen aus dem Bezirk Deutschlandsberg, an die 180 Weststeirer waren gestern und vorgestern im Einsatz. Mit 33 Fahrzeugen, mit Drehleitern, mit Hebekränen.

Für zwei Straßenzüge und einen Teil des Hauptplatzes waren die Deutschlandsberger verantwortlich, fünf und sechs Stockwerke hohe Häuser wurden von der Schneelast befreit. Das Problem waren laut Herg vor allem die Hinterhöfe. Dort lag der Schnee, der von den Dächern geschaufelt worden war, meterhoch. Und fest wie Beton.

Was ein weiteres Problem mit sich bringt: "Wenn wer vom Dach fällt, ist er tot", macht sich Feuerwehrmann Wolfgang Waltl aus Preding keine Illusionen. Mit sechs Kollegen seiner Wehr half er in den vergangenen beiden Tagen in Mariazell, an die zehn Stunden an beiden Tagen. Wobei ihm das Arbeiten auf den Dächern nichts ausmacht: "Ich bin Zimmerer, da muss man schwindelfrei sein."

Auch der südlichste Bezirk der Steiermark half im "hohen Norden": Der Bezirk Radkersburg stellte jeweils drei Züge mit rund 70 Mann. "Teilweise lagen zweieinhalb bis drei Meter Schnee auf den Dächern. Das waren wirklich massive Dinger", erinnert sich der Bad Radkersburger Feuerwehr-Kommandant Norbert Ruprechter. Der bereits einmal bei einem ähnlich dramatischen Schnee-Einsatz vor Ort war: Anfang der 80er-Jahre im Raum Bruck an der Mur.

Gefahr am Dach

Für die Leibnitzer Florianis ging es gestern bereits um 4.30 Uhr morgens in Richtung Obersteiermark. Nach Gußwerk wurden die rund hundert Mann aus dem Bezirk Leibnitz gerufen, um dort im Kampf gegen die Schneemassen zu helfen. Bezirkskommandant Dietmar Lederhaas ist vor allem von der spontanen Hilfsbereitschaft seiner Florianis begeistert: "Die Organisation unseres Hilfseinsatzes hat lediglich eineinhalb Stunden gedauert, weil wir schnell genug Leute, die helfen wollten, beisammen hatten. Das ist schon großartig."

Dass der Schnee-Einsatz für seine Leute gefährlich ist, weiß der Bezirkskommandant sehr gut: "Bei uns sind die Spezialisten unterwegs, die mit Rettungsgeschirr und Leinen umgehen können." Auch heute sind die Südsteirer übrigens noch im Einsatz in der Obersteiermark.

THOMAS WIESER, BETTINA KUZMICKI

Sonntag, 1. Januar 2006

Die FF Bad Radkersburg führte nach den neuen Richtlinien des Landesfeuerwehrgesetzes eine Wahlversammlung durch.
HBI Norbert Ruprechter und OBI Ernst Strasser wurden in eindrucksvoller Weise in ihren Ämtern bestätigt. Im Jahr 2006 leistete die Stadtfeuerwehr 17.257 freiwillige und unentgeltlich erbrachte Stunden.
Für das neue Einsatzzentrum soll nun im Frühsommer des nächsten Jahres der Spatenstich erfolgen. Umbenannt in „Sicherheitszentrum Süd-Ost“ sollen Feuerwehr, Rettung und Polizei untergebracht werden.